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Nach zehn gesunden Würfen im In- und Ausland ist Rigos Karriere als Deckrüde unerwartet beendet worden. Vor dem kommenden (und letzten) Deckakt im RZV mit Paula vom Hause Luka 2018 wurde wie beim letzten Mal auch schon ein großer Check gemacht und dabei wurde leider eine stark vergrößerte und verschattete Prostata sowie ein Tumor im Hoden diagnostiziert. Mir war schon aufgefallen, daß die Hoden sich in der Größe verändert hatten. Einer war ganz klein geworden und der Andere bestand lt. Ultraschall nur noch aus Tumor. Da die stark vergrößerte und entzündete Prostata ihm sehr großen Kummer bereitet hatte und einen Notfall nachts um halb eins verursachte, stand die Entscheidung schnell fest. Durch die Kastration kann die Prostata wieder kleiner werden, denn das für eine Vergrößerung nötige Testosteron fehlt dann. Die gute Nachricht ist, daß es bisher keine Metastasen gibt.

Nun sind wir sehr dankbar über seine an die 80 gesunden Kinderchen, die bereits selber schon fleissig für Nachwuchs gesorgt haben. Einige seiner Söhne sind im RZV und im Ausland bereits Deckrüden, sodaß die Linie und seine guten Gene weiter gegeben werden können. Auch einige seiner Töchter haben - man kann sagen weltweit - bereits eigene Würfe, sodaß er mittlerweile bestimmt an die 100 Enkel haben wird.

Ja und für meinen Herzbuben wünsche ich mir nichts sehnlicher, als daß wir ihn noch ein Weilchen gesund und munter an unserer Seite haben werden! An alle (Deck)rüdenbesitzer kann ich nur appelieren, ihre Rüden regelmäßig, das bedeutet alle halbe Jahre ab einem Alter von sechs Jahren per Ultraschall untersuchen zu lassen. Bei Rigo waren die Anzeichen extrem schleichend und niemals hat er sich etwas anmerken lassen. Dazu ist er viel zu stark. Es hätte ihn fast das Leben gekostet und ihm sicher einiges an Schmerzen zugefügt, die zu verhindern gewesen wären.

Update zwei Monate nach der Kastration: Rigo geht es wirklich prima! Er bewegt sich wieder deutlich mehr, rennt, spielt und macht Quatsch wie früher! Seine Augen strahlen, sein Fell glänzt und er hat nichts von seiner Souveränität im Rudel eingebüsst! Wir sind guter Dinge, daß wir den Tumor rechtzeitig entfernt haben!

Sabine Jacobs | info@sanjavonderhausbergkante.de